Überregionale Praxen (Aussenstellen)

Archie versteht sich als Plattform zum Vernetzen verschiedener Einheiten. Besonders die heutzutage immer häufiger entstehenden über mehrere Standorte verteilten Praxen sollen diese Möglichkeit nutzen.

Immer öfter schließen sich mehrere Praxen ortsübergreifend zusammen. In der typischen Konstellation wird ein zentraler Server verwendet, auf dem die einzelnen Arbeitsplätze in der sog. Terminalsitzung auf die Praxissoftware zugreifen.

Archie bietet die Möglichkeit lokal erfasste Dokumente On-Line auf den Server zu übertragen. Die in der Aussenstelle sich befindenden medizinischen Geräte (z.B. Ultraschall, EKG) bzw. Scanner, Fax o.ä. werden mit Hilfe des Aussenstellenmoduls ihre Untersuchungsergebnisse direkt auf den Server in Archie übertragen und dem Patienten zugeordnet.

Ablauf

Der Aufruf des Aussenstellenmoduls (Remote-Scan, Remote-Sono usw.) erfolgt selbstverständlich direkt aus der Karteikarte der jeweiligen Praxissoftware. Für den Anwender ist es nicht sichtbar, dass er die Terminalsitzung verlässt und dass das Erfassungsmodul lokal gestartet wird.

Nach dem Erfassen der Dokumente, schließt sich das entsprechende Fenster und die Bilder werden übertragen:

  • gleich - wenn die Leitung es zulässt. Die Bilder werden nach ca. 30 Sek. in der Karteikarte sichtbar
  • zeitversetzt - besonders bei langsameren Leitungen oder großen Dateien (z.B. hochauflösende Bilder, DICOM-Bilder, Sequenzen) werden die Bilder erst nachts übertragen.

Prüfen Sie auf dem folgenden Bild, welcher Fall Ihre Praxis abbildet.

Falls Sie den hier nicht finden, heißt es nicht, dass Archie es nicht kann.